Mandala-Malen

Während eines mehrmonatigen Aufenthalts in Nepal lernte ich das Mandala-Malen. Galerie: Mandala.

Ich gebe mein Wissen in Kursen weiter. Die Mitte in uns finden – malen – meditieren.

Das Mandala symbolisiert die Grundstruktur der Schöpfung schlechthin. Über sieben Wege führt es vom Ich zum Kosmos – der Welt, in der wir alle Eins werden. Im Mandala begegnen wir uns selbst und dem Universum.

Der asiatische Weg zur Meditation, das Mandala, ist ein gemaltes Gebet. Jede Farbe, jedes Symbol hat eine besondere Bedeutung und steht für eine göttliche Energie und unsere Beziehung zu dieser göttlichen Kraft.

In den Jahren 1997 und 1998 unternahm ich mehrmonatige Reisen nach Nepal und konnte dort durch die religiös bestimmte Kultur, die spirituelle Tiefe der Menschen auch die Kunst des Mandala-Malens lernen. Der Mandala-Meister Madhu Krishna Chitrakar in Bhaktapur unterwies mich in der Kunst dieser Malerei.

“Mandala” ist ein Sanskrit-Wort und heißt soviel wie Zentrum, Zauberkreis oder Geheimnis. Beim Betrachten oder Malen dieser Zauberkreise spüren wir die innere Ruhe und Kraft und starten die innere Entdeckungsreise.

Die Ältesten der Götter beschlossen:
“Wir werden die Wahrheit dort verbergen, wo sie am wenigsten vermutet wird. Sie werden in den unendlichen Weiten des Universums nach ihr suchen, in den tiefsten Tiefen nach ihr tauchen und in der Welt des Habens und Scheins werden sie sie regelrecht jagen. Doch eines Tages, vielleicht nach langer Suche, werden sie gewahr werden, daß sie das Wesentliche und wirklich Wertvolle schon die ganze Zeit in sich tragen.” (Verfasser unbekannt)